Im Altertum war Gastfreundschaft lebenswichtig und in der Bibel wird in zahlreichen Erzählungen auf die Gastfreundschaft verwiesen. Die dort beschriebene Gastfreundschaft ist dem Menschen zugewandt. So sollte heute – wie damals – die christliche Gastlichkeit gestaltet werden. In der christlichen Gastlichkeit nehmen wir den Menschen an, wie er ist.

Diese Grundhaltung prägt den Stil unseres Hauses.

Zur spürbaren Gastlichkeit gehört eine liebevolle Vorbereitung der Veranstaltungen, durch die sich unsere Wertschätzung gegenüber den Gästen ausdrückt. Daher  fühlen wir uns als Einrichtung verpflichtet, unsere Standards zusammen mit den Mitarbeitenden festzulegen und einzuhalten.

Gastlichkeit kann zu einer Adresse werden. Dazu gehören auch Räume, Tische und Mobiliar, eine Küche, eine Kapelle,  Zimmer und Betten, gute Mitarbeitende und die Gewissheit, dass Gastfreundschaft, Gastgeber und Gast gleichermaßen bereichert.

„Selbst wo Gastfreundschaft nicht viel mehr ist als ein kurzer Augenblick wohltuender Begegnung, liegt darin etwas von der Gnade, das Menschen füreinander ein Antlitz bekommen, … dass (sie) ihr Misstrauen für eine kleine Weile ablegen dürfen und einander zulächeln.“
Wolfgang Vorländer (Vom Geheimnis der Gastfreundschaft)

 

Ach ja – Caspar, Melchior und Balthasar…….wir haben auch Dreibettzimmer